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Appel international

Alors que le musée Gutenberg jouit encore d'une grande popularité auprès des visiteurs internationaux et rapporte à la ville de Mayence des revenus considérables, le musée de l'inventeur mondialement connu de la machine à composer les lignes Linotype, en même temps l'un des fils les plus célèbres de notre patrie, mène une existence modeste, pour ne pas dire misérable. 

La façade de la maison des parents d'Ottmar Mergenthaler est actuellement en cours de rénovation à l'extérieur et se trouve entourée d'échafaudages. Mais l'intérieur, voire l'âme de cette maison à colombages ne semble pas intéresser qui que ce soit, 
car il est presque toujours fermé à clé.

L'Allemagne est-elle vraiment si inconsciente de l'histoire 
et culturellement dégénérée qu'elle ne fait plus attention 
à ce joyau culturel ? 
Et faut-il même craindre que le musée Gutenberg de Mayence ne subisse un sort similaire dans un avenir pas trop lointain?

Passend zum 200-jährigen Firmen-Jubiläum präsentiert die TGH einen kulturhistorischen Leckerbissen

Da die außergewöhnliche Firmengeschichte unseres Hauses nirgends eine angemessene Würdigung erfährt, will ich diesem Mangel abhelfen und ein nicht alltägliches Projekt starten.

Der Kocher- und Jagstbote erschien erstmals in den Zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts.

Von den Ausgaben von 1826 bis zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland fand ich in unserem Archiv kein einziges Exemplar, denn für ein solches Archiv ist in unseren Räumlichkeiten überhaupt kein Platz.

Dank göttlicher Fügung habe ich jedoch unter Treppen, lieblos wie Altpapier gestapelte und teilweise verrottete Exemplare einiger Nachkriegs-Ausgaben entdeckt. Diese gedenke ich nun nach über 70 Jahren der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Ich habe diese Zeitungen digitalisiert, werde sie peu à peu nachdrucken und der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Sie werden staunen, welch hohes journalistisches Niveau dieses Provinzblatt besaß.

Passend zum 
200-jährigen Firmen-Jubiläum präsentiert 
die TGH einen kulturhistorischen Leckerbissen

In Anbetracht der Tatsache, dass die wechselvolle Firmengeschichte dieses Hauses nirgends eine angemessene Würdigung erfährt, will ich diesem Mangel abhelfen und ein nicht alltägliches Projekt starten.

Reprint des Kocher- und Jagstboten.

Unter Treppen und in staubigen Ecken liegen bei uns schon ewig lieblos wie Altpapier gestapelte und teilweise verrottete Exemplare einiger Nachkriegs-Ausgaben KJB. Diese gedenke ich nun nach über 70 Jahren allen Interessierten zugänglich zu machen.

Ich habe diese Zeitungen digitalisiert, werde sie peu à peu nachdrucken und meiner geschätzten Kundschaft sowie meinem Hohenloher Freundeskreis zugänglich machen. 


Sie werden staunen, durch welch hohes journalistisches Niveau dieses Provinzblatt sich auszeichnete. Denn schließlich war der weitgereiste Paul Locher auch Schriftsteller, dessen "Erinnerungen eines Buchdruckers" ich in Bälde als Reprint herausgebe.

Goethe war gut …

… und aktuell wie nie.


"Die Würde des Menschen ist unantastbar."


Zur Wertedebatte

Unsere Werte

Dinge sind wertvoll, wenn wir sie brauchen können. Ein Schuh ist zum Beispiel wertvoll, wenn er passt und man mit ihm gut laufen kann. Der Schuh hat dann einen Wert. Wenn der Schuh kaputt ist, hat er keinen Wert mehr. Bei Menschen ist das anders:
Der Mensch hat immer einen Wert. Auch wenn er krank ist. Auch wenn er nicht arbeiten kann.

Wenn etwas immer einen Wert hat, sagt man: Es hat eine Würde. Jeder Mensch ist deshalb wertvoll, weil er ein Mensch ist. Darum sagt Kant: Alles hat einen Wert, der Mensch aber hat eine Würde. In Artikel 1 steht: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Die Würde darf auf keinen Fall verletzt werden.

Alle Menschen sind wertvoll und haben eine Würde,

  • egal, welche Religion sie haben,
  • egal, aus welchem Land sie kommen,
  • egal, ob sie Frauen oder Männer sind, oder
  • egal, wie alt sie sind.


Der Staat muss die Würde aller Menschen schützen.

Die Menschenwürde ist die erste Regel im deutschen Grundgesetz.

Sie ist die erste Regel, weil sie so wichtig ist.
Der Staat darf die Menschenwürde nicht verletzen.
Und der Staat muss Menschen schützen, wenn ihre Menschenwürde verletzt wird.

Beklemmend aktuelle Klischees

Steirische Völkertertafel

Ressentiments und Vorurteile sind alt wie Gebirge


Sie wirken heute geradezu verstörend und machen fassungslos, und man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll.

Die Völkertafel oder Steirische Völkertafel ist ein Ölgemälde eines unbekannten Malers, 
das Anfang des 18. Jahrhunderts in der Steiermark in Österreich entstand. 
Es hängt im Österreichischen Museum für Volkskunde. 
Diese frühneuzeitliche Darstellung kann heute als Quelle für historische ethnische Stereotype gesehen werden. (Wikipedia)


Bild: Adobe Stock


Übrigens:
Bei uns im Laden liegt kostenlos eine Völkertafel-Postkarte mit weiteren kulturhistorischen Details aus.

By the way: die Fraktur ist keine Nazi-Schrift

Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts wurden deutschsprachige Texte hauptsächlich in Fraktur gedruckt. In Frakturtexten wurde die Schwabacher bis ins 20. Jahrhundert gerne zur Schriftauszeichnung verwendet. Diese Form der Auszeichnung war derart gebräuchlich, dass selbst das Hervorheben in der Handschrift (etwa durch Unterstreichen) mit dem Verb „schwabachern“ belegt wurde.[2]


We have to change the headlines of so many newspapers.

Will be updated continuously …

Hohenloher Intelligenzblatt

In alter teutscher Schrift

Un esprit intelligent 
est toujours derrière.

Will be updated continuously …

Will be updated continuously …

Will be updated continuously …

A high-end newspaper for very educated people.


Ein kluger Kopf steckt immer danhinter.


Un journal haut de gamme pour les personnes très éduquées.


Will be updated continuously …

Woher kommt das Teutsche?

Text von Hackelberg

Im modernen Deutsch

Die Charakterzuschreibungen sind aus heutiger Sicht drastisch und äußerst verstörend.

Der Philosoph Arthur Schopenhauer über das Bespötteln fremder Nationen: 

Die Individualität überwiegt bei Weitem die Nationalität, und in einem gegebenen Menschen verdient jene tausend Mal mehr Berücksichtigung, als diese.
Dem Nationalcharakter wird, da er von der Menge redet,
nie viel Gutes ehrlicherweise nachzurühmen sein. Vielmehr erscheint nur die menschliche Beschränktheit, Verkehrtheit und Schlechtigkeit in jedem Lande in einer anderen Form
und diese nennt man den Nationalcharakter.
Von einem derselben degoutiert loben wir den andern,
bis es uns mit ihm eben so ergangen ist.
Jede Nation spottet über die andere, und alle haben Recht.
(P. I, 381 fg. M. 348 fg.)



Hate Speech ist nicht lustig.

Um eines Wortes willen wird ein Mensch für weise gehalten, um eines Wortes willen für töricht. Wir sollten sorgsam sein in dem, was wir sagen.

Konfuzius (551 - 479 v. Chr.), latinisierter Name für Kongfuzi, K'ung-fu-tzu, »Meister Kong«, eigentlich Kong Qiu, K'ung Ch'iu, chinesischer Philosoph


„Das Land, das 
die Fremden nicht beschützt, geht bald unter.“ 

(Johann Wolfgang von Goethe)



Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben. 

(Konfuzius)